Im Rahmen eines Impulsvortrages zeigen wir Ihnen auf, in welchen Gebieten Ihrer anwaltlichen Praxis statistische Kenntnisse gewinnbringend eingesetzt werden können. Dabei werden jeweils Beispiele aus verschiedenen Rechtsgebieten eingebracht, um die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Ziel des Impulsvortrages ist es, zu der Feststellung zu gelangen, dass Berührungsängste mit der Statistik vollkommen unbegründet sind und diese Disziplin der Rechtswissenschaft stark ähnelt. Zudem werden die Möglichkeiten der Prozessrisikoanalyse und der Bayesschen Analysen/ Bayesschen Netze kurz dargestellt.

​Die Falleinschätzung durch uns beinhaltet eine Auskunft darüber, ob der Einsatz statistischer Methoden in Ihrem Fall sinnvoll erscheint. Im Rahmen eines Telefonats lässt sich dies in der Regel schnell feststellen. Die Falleinschätzung zielt nicht darauf ab, auf „Biegen und Brechen“ statistische Methoden auf möglichst viele Fälle anwenden zu wollen. Häufig spielen allerdings quantitative Aussagen eine Rolle (wie bspw. in medizinischen Gutachten), die auch nur mit quantitativen Methoden überprüft werden können. Im Rahmen der Falleinschätzung zeigen wir Ihnen gerne auf, welche Inhalte wir zu Ihrer Fallbearbeitung beisteuern könnten.

​Eine Fallberatung kann sich an eine Falleinschätzung anschließen, nachdem die Frage nach der Anwendbarkeit statistischer Methoden durch uns bejaht wurde. Aber auch ohne vorausgegangene Falleinschätzung dürfen Sie uns gerne zurate ziehen, um die Erfolgschancen für einen Ihrer Fälle zu steigern. Vielleicht wünschen Sie die gemeinsame Durchführung einer Prozessrisikoanalyse, die Prüfung eines Gerichtsgutachtens mit statistischen Inhalten oder die Erstellung eines Bayesschen Netzes zur Feststellung einer Wahrscheinlichkeit für eine zur Debatte stehende Behauptung (z. B. Schuld liegt vor oder ein Ereignis hat sich auf ​eine bestimmte Weise abgespielt​).